Dohren verliert 0:3 gegen SV Grenzland Twist
Am Sonntagnachmittag war der Spitzenreiter SV Grenzland Twist zu Gast auf dem Dohrener Sportgelände.
Doch das Spiel bot den Zuschauern wenig Highlights im ersten Durchgang. Lediglich in der 13. Minute hätte es einen Foulelfmeter geben müssen, als Fabian Giesen seinem Gegenspieler im Strafraum in die Beine lief. Der Schiedsrichter bewertete die Szene glücklicherweise aber zu Gunsten der Dohrener.
Der erste gefährliche Vorstoß gab es in der 33. Minute. Die Gäste stießen über die rechte Außenbahn durch und brachten das Leder ins Zentrum. Keeper Enno Wöste konnte die Kugel nicht festhalten und so musste er in höchster Not vor dem Twister Angreifer im Nachfassen retten.
Danach beendete der Schiedsrichter die schwache Partie zur Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Spiel. Beide Teams beschränkten sich auf ein Spiel im Mittelfeld. In der 58. Minute dann ein Freistoß der Grenzländer aus dem Halbfeld. Der Ball kam auf den 2. Pfosten, wo ein Twister Angreifer völlig freistehend und ungehindert zum 0:1 einnicken konnte.
Trainer Sebastian Beckmann danach mit einem Dreifachwechsel, der deutlich mehr Schwung ins Dohrener Spiel brachte. Hendrik Frese stand nach seiner Einwechslung auch gleich im Mittelpunkt! Nach einem Ball in die Spitze fädelte Hendrik beim Keeper ein und kam zu Fall. Doch der Unparteiische winkte ab und gab „nur“ Ecke. Man nennt das wohl ausgleichende Gerechtigkeit.
Die anschließende Ecke kam durch Hendrik Frese gefährlich vor das Twister Tor. Der Ball drehte am 2. Pfosten ein und ein Abwehrspieler klärte auf der Linie und leitete direkt einen Konter ein. Die Dohrener Spieler waren immer noch am Starfraum versammelt und so nutzte Twist die Überzahlsituation aus. Kaltschnäuzig tunnelte der Stürmer Keeper Enno Wöste und erhöhte so auf 0:2. Genau in der Dohrener Drangphase war das die spielentscheidende Szene des Spiels.
Dohren bemühte sich zwar, konnte aber keine gefährlichen Akzente mehr setzen. In den Schlussminuten erhöhten die Gäste sogar noch auf 0:3. Nach einem Fehler im Spielaufbau reichte ein Querpass um ungehindert den Schlusspunkt zu setzen!