Erste unterliegt Germania Twist

15.05.2011 | Fussball Allgemein
Bei regennassem Rasen war heute Germania Twist zu Gast. Das Spiel begann recht träge und keine von beiden Mannschaften wollte zu viel riskieren, um einen Rückstand nicht hinterherlaufen zu müssen. So ergaben sich auch wenige Strafraumszenen und Torgelegenheiten. Und trotzdem kam es dann zum unglücklichen Rückstand in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: Die Dohrener verlieren einen Ball in der Vorwärtsbewegung, die Twister spielen den Ball raus auf den völlig freistehenden Spielmacher Weßling, der in den 16er eindringt und den Ball eiskalt in die rechte Torecke schießt. Nach der Pause erwischt es die Dohrener erneut eiskalt. Nach 2 "Luftlöchern" nutzt Torjäger Stefan Pieper die Dohrener Fehler aus und netzt zum 0:2 ein. Bis dahin kann man nicht sagen, dass die Führung hochverdient ist, aber durch die Aggressivität bewiesen die Twister mehr Biss und Siegeswillen, um möglicherweise noch den Relegationsplatz zu erreichen. Und so folgte in der 65. Minute auch noch das 0:3. Keeper Matthias Schmidt foulte Pieper und den anschließenden Elfer konnte ein Twister sicher verwandeln. Die Twister spielten in der Phase deutlich besser und gefährlicher nach vorne als der SVD und so war der Sieg zu dem Zeitpunkt schon fast sicher. Doch die Dohrener steckten nicht auf und prompt fiel der Anschlusstreffer durch einen Distanzschuss von Christian Eikens. Von da an waren die Dohrener Spieler bissig, setzten nach und machten eine Menge Druck nach vorne. Folgerichtig fiel in Minute 75 das 2:3 duch Stefan Rohe. Nils Lampe steckte den Ball durch den Abwehrverbund der Twister, Jörg Brümmer überließ den Ball Stefan Rohe, der in Torjägermanier souverän einschob. In der letzten Viertelstunde schmiss der SVD dann alles nach vorne, doch der Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Insgesamt eine vermeidbare Niederlage wenn man von Anfang an mehr Druck auf den Ball gemacht hätte und sofort die harte Spielweise der Germanen aus Twist angenommen hätte. Am Ende fehlte dann auch das Glück noch den verdienten Ausgleich zu schaffen.