„WILLIE“, so der Projektname, bietet die Möglichkeit für A- bis C-Jugendliche weiterhin das Fußballspielen zu ermöglichen, und zwar auch dann, wenn für den normalen Spielbetrieb die Anzahl der Spieler nicht ausreichen würde.
So sind die Grundsteine dieses neuartigen Spielbetriebes die volle Flexibilität bei der Anzahl der Spieler und darauf basierend der Spielfeldgröße und gleichzeitiger Erleichterung der Festspielregelungen, wie sie in der Jugendordnung vorgesehen sind. Weiterhin ist es ebenfalls möglich, dass auch unterjährig einzelne Teams hinzustoßen können, bei denen sonst aufgrund von Spielermangel eine Abmeldung der Mannschaft aus dem normalen Spielbetrieb erforderlich wäre.
Mit diesem Projekt soll den Vereinen - und vor allem den Jugendlichen - die Möglichkeit geboten werden, weiter ihrem Hobby, dem Fußball, nachzugehen, denn unter normalen Bedingungen gäbe es für diese Kinder keine Spielmöglichkeiten mehr, waren sich die Teilnehmer der Projektgruppe einig.
Bei bestem Wetter stellte der Vorsitzende des Kreisjugendausschusses, Stefan Jürgens, den neuen vom NFV gesponserten WILLIE-Wanderpokal vor und machte den Spielern vor Ort auch klar, dass es hier nicht um die „goldene Ananas geht“.
Die Spiele verliefen äußerst fair, und am Ende dieses Tages hat der SV Dohren die Nase vorne. Der zweite Spieltag findet auf dem Sportgelände des ASV Altenlingen statt.
Unter dem Internetauftritt des NFV Kreis Emsland (www.nfv-emsland.de) kann man sich genauer über die WILLIE-Liga und den Verlauf des Projektes informieren.
Stefan Jürgens, Vorsitzender Kreisjugendausschuss, Beauftragter für Juniorinnenfußball